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-   -   Trim Frage im Zusammenhang mit Sprungtechnik (https://oaseforum.de/showthread.php?t=25527)

Nagel 17.11.2005 16:50

Trim Frage im Zusammenhang mit Sprungtechnik
 
Hi Leute,

ich habe eine Frage zur Länge der Steuerleinen im Zusammenhang mit Sprüngen und Rotationen, welche ich zur Zeit versuche zu erlernen (geht solala ;) ). Um das Problem zu verdeutlichen, hier ein Zitat aus Frank Rosins wirklich sehr zutreffenden Beitrag über das Trimmen:
Zitat:

Zitat von Frank Rosin
Jeder hat einen anderen Geschmack bei welcher Barposition der Kite wie getrimmt sein soll. Einige Leute fahren gerne mit viel Power mit der bar am oberen Anschlag, zieht man dann aber die Bar weiter runter wird der Kite überzogen und kann zum stallen oder Rückwärtsfliegen neigen. Viele andere wollen ein großen Depower-Potential haben, volle Power also bei heruntergezogener Bar und voll depowert mit durchhängenden Steuerleinen bei weggeschobener Bar.

Ich zähle mich zu der ersten Spezies, die lieber mit „viel Power mit der Bar am oberen Anschlag“ fährt. Das hat vor allem mit meinen relativ langen Armen zu tun, die so weit oben in einer für mich bequemen, ausgestreckten Fahrposition während der normalen Fahrt sind. Nun habe ich gehört, dass dieses für meine Sprungversuche nachteilig sein soll, denn beim Zurücklenken vor dem Absprung sei eine größere Menge Depower nötig, als meine Trimposition zulässt.

Kann das jemand bestätigen? Ist die Depower vor dem Absprung wichtiger als das Anpowern beim bzw. nach dem Absprung? Oder sind gerade beim Springen die kurzen Steuerleinen sinnvoll, um schneller einlenken zu können? Oder ist das, wie Frank ganz allgemein formuliert hat, auch beim Springen einfach eine Frage des Geschmacks?

Schon mal danke im Voraus, dass ihr mir mit euren Tipps die Lernzeit verkürzt!

Greetz
Christian

kitesven 17.11.2005 17:03

beim "anfahren zum absprung" und während des zurücklenkens, kannst du leicht depowert länger die kante halten und schaffst so unterm strich einen effektiveren absprung =höhe/weite.
deswegen depower nötig

während des fluges ist natürlich voll angpowert immer am sinnvollsten
deswegen powern

wenn du das nicht kannst, weil du auf stoppknoten fährst, bedeutet das, das dein absprung niemals so effektiv ist, wie er sein KÖNNTE.

ich halte im übrigen eh nix davon auf knoten zu fahren, dann könn wa ja auch wieder 2 leiner nehmen :)

wenn deine arme so lang sind, verlänger doch den tampen hinter dem chickenloop, dann kommt die ganze bar höher, aber du hast noch die volle funktion.

Nagel 17.11.2005 18:57

Danke Sven für deinen Tipp!

ich fahr zwar nicht auf Stoppknoten, aber der Effekt mit meinem so weit oben gesetzten Powerpunkt ist ja ähnlich: ich verzichte dadurch auf einen großen Depowerbereich. Das Argument mit der länger zu haltenden Kante ist auch einleuchtend.

An eine Verlängerung des Depowertampens wegen der längeren Arme habe ich auch schon mal gedacht, da müsste dann ja fast ein unterer Stoppknoten zum Einsatz kommen, dass man nicht zu doll anpowern kann und die Ohren dann ganz aufgehen.

Ich gehe nach deinem Beitrag davon aus, dass der Trim unter das Stichwort Finetuning und Optimierung fällt aber ansonsten nicht überlebenswichtig beim Springen ist.

Thx,
Christian

kitesven 17.11.2005 20:45

bei der verlängerung des tampens ist die idee, des unteren stopknotens, genial :)
ehrlich!
solltest du schnell nen patent drauf anmelden :)

ich halte das ganze nicht für finetuning sondern für 25% wichtig, für den erfolg wirklich hoher, kraftvoller absprünge (könnte aber auch an mir liegen)
für die vollständigkeit:
50% kitesteuerung
25%bordsteuerung/kanten/ausknieabrücken

im übrigen ist der trimm während der flugphase natürlich noch viel wichtiger.
ich sehe viele, die sehr schnell wieder runter kommen, weil sie einfach nicht richtig powern = bar unten halten.

dafür fahren dann einige auf stopknoten, versauen sich aber damit den absprung :cool:


p.s. ich glaub oberen stopknoten fahren nur pussis, die nicht in der lage sind die bar ordenrlich "dicht zu nehmen" :D ;)

Nagel 18.11.2005 10:13

Zitat:

Zitat von www.kitesven.de
bei der verlängerung des tampens ist die idee, des unteren stopknotens, genial :)
ehrlich!
solltest du schnell nen patent drauf anmelden :)

da ich heute meinen Generösen habe, stelle ich dieses essentielle, Generationen überdauernde Wissen public domain :D


Zitat:

Zitat von www.kitesven.de
p.s. ich glaub oberen stopknoten fahren nur pussis, die nicht in der lage sind die bar ordenrlich "dicht zu nehmen" :D ;)

da werd ich bei unseren Kitenoobs mal nach ein paar Pussies ausschau halten, ich glaub da sind ein paar dabei :D

FelixHH 18.11.2005 10:28

einfach den adjuster zur optimalen depower/armlänge einstellen.

gruß
felix

pewe 18.11.2005 10:31

ich finde auch das im augenblick des absprungs/pop ein anpowern des schirmes zusätzlichen wumms bringt.
wenn ich komplt angenagelt fahre fehlt das. herr nagel...

wenn du relativ depowered mit schirm auf ca 11 eine welle ansteuerst und einen bruchteil vor dem kamm die bar ranziehst, buchst du einen rundflug... alles was du dann nur noch tun musst ist den schirm in "segelposition" zu parken...

(positionsleuchten einschalten nicht vergessen :-D )

können ja nächstes mal nen aufsteigerkurs einlegen... ich kuk dur dann mal nen bischn auffe finger...
(hat beim ede auch wunder gewirkt... ich sag nur "plötzlich wurde es lautlos..." :cool: )

ede-style 18.11.2005 10:45

Zitat:

Zitat von pewe
ich finde auch das im augenblick des absprungs/pop ein anpowern des schirmes zusätzlichen wumms bringt.
wenn ich komplt angenagelt fahre fehlt das. herr nagel...

wenn du relativ depowered mit schirm auf ca 11 eine welle ansteuerst und einen bruchteil vor dem kamm die bar ranziehst, buchst du einen rundflug... alles was du dann nur noch tun musst ist den schirm in "segelposition" zu parken...

(positionsleuchten einschalten nicht vergessen :-D )

können ja nächstes mal nen aufsteigerkurs einlegen... ich kuk dur dann mal nen bischn auffe finger...
(hat beim ede auch wunder gewirkt... ich sag nur "plötzlich wurde es lautlos..." :cool: )

aber nicht im " hintern " da fings an zu blubbern........ :-D :-D :-D

Nagel 18.11.2005 10:49

huhu Pewe, ja mit dem Aufsteigerkurs lass ich mich nicht zwei mal bitten :D sehr genial!!! Da hat sich ja auch schon der Buzzy mal ne Stunde dran versucht... :eek:

Zumindest weiß ich aus erster eigener Anschauung, was du mit "lautlos" meinst und das ist wirklich ne Sensation :rolleyes: So ein Feeling hatte ich bisher dreimal: beim ersten ....hmhmhm..., dann bei den ersten 50 Metern fahren und wie gesagt bei der einsetzenden Stille erlebt. Ein absolutes Faszinosum :-) :-) :-)

Nagel 18.11.2005 10:52

Zitat:

Zitat von ede-style
aber nicht im " hintern " da fings an zu blubbern........ :-D :-D :-D

hast du das Feeling auch dreimal in deinem Leben erlebt :eek: :-D :-D :-D

FelixHH 18.11.2005 10:52

ps: am besten lassen sich mit einer videoanalyse
die fehler gegutachten und ausmerzern.

gruß
felix

pewe 18.11.2005 10:59

Zitat:

Zitat von FelixHH
ps: am besten lassen sich mit einer videoanalyse
die fehler gegutachten und ausmerzern.

gruß
felix


issmirvielzutheorethisch....

ANSCHREIEN is besser!
:-D :-D :-D

Paddy 18.11.2005 11:20

Zitat:

Zitat von pewe
ich finde auch das im augenblick des absprungs/pop ein anpowern des schirmes zusätzlichen wumms bringt.
wenn ich komplt angenagelt fahre fehlt das. herr nagel...

wenn du relativ depowered mit schirm auf ca 11 eine welle ansteuerst und einen bruchteil vor dem kamm die bar ranziehst, buchst du einen rundflug... alles was du dann nur noch tun musst ist den schirm in "segelposition" zu parken...

(positionsleuchten einschalten nicht vergessen :-D )

können ja nächstes mal nen aufsteigerkurs einlegen... ich kuk dur dann mal nen bischn auffe finger...
(hat beim ede auch wunder gewirkt... ich sag nur "plötzlich wurde es lautlos..." :cool: )



mit Welle (z.B. Klitmöller) sieht das dann so aus :-D

http://www.montic.de/temp/Airpatmassive.jpg

pewe 18.11.2005 11:22

paddy... rasierst du dir die beine? :eek: :eek: :eek:
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das lag nich an der welle... das lag am schirm... :-D

Paddy 18.11.2005 11:25

Zitat:

Zitat von pewe
paddy... rasierst du dir die beine? :eek: :eek: :eek:
.
.
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.
das lag nich an der welle... das lag am schirm... :-D

Du etwa nicht ???? Verringert den Luftwiderstand beim Lift ENORM :-D :-D :-D :-D

Hol Dir ma ne Waxpackung!

Paddy

Paddy 18.11.2005 11:27

Zitat:

Zitat von pewe
.
.
das lag nich an der welle... das lag am schirm... :-D

Was fürn Schirm ???? :confused: :confused: :confused: :confused:
am oberen Ende der Leine zieht ein Hubschrauber!! :-D :-D :-D

Paddy

Jan-Marionettensurfer 18.11.2005 11:31

Zitat:

Zitat von Paddy
Hol Dir ma ne Waxpackung!

Paddy

sexwax ???? :-D

Paddy 18.11.2005 11:36

ja, von mir aus auch das noch. Wers braucht :-D

TommyKrebs 18.11.2005 11:50

Das ist mal eine wirklich interessante Info... Haben mir der Rainer (dvs) und Heiko beim Abschlusskag auch erzählt. Ich habe nun seit dem ich Kite (3 Jahre) massive Probleme mit der Sprungtechnik, so das ich schon frustriert aufgehört habe am hohen Springen zu üben und mich stattdessen auf loaded jumps und Wakestyletricks konzentriet habe.

Nicht das ich nicht ehrgeizig wäre. Ich habe mich mit unglaublich vielen (auch sehr guten) Leuten über den motorischen Ablauf beim schirmunterstützten Springen unterhalten und trotzdem nicht die Infos bekommen, die mir weitergeholfen hätten. Schlimmstenfalls bekam ich so "wertvolle" Tipps wie: "Du mußt einfach nur sauschnell sein und dann volle lotte den Kite rumreißen". Ich habe wirklich alle Möglichen der Kitesteuerungen (von 3 auf 12 in einem Rutsch, erst von 3 auf 11 gerade hoch und dann mit Schwung rüber usw.) und Möglichkeiten des Boardhandling (beim umlenken des Schirms leicht abfallen, mehr mit beiden Beinen abspringen etc.) durchprobiert. Alles entweder mit mäßigen Erfolg oder mit kapitalen Abstürzen. Das Problem fängt ja schon damit an, wo man hinsehen soll. Wie soll ich wissen, das ich den Schirm nur auf soundso viel Uhr ziehen soll wenn ich mich doch auf den Absprung konzentrieren und somit nach vorne schauen muß. Und dann muß man sich anhören, das hoch springen kinderleicht sein soll. Junge, Junge.

Mein persönliches Problem ist seit Jahren genau wie oben beschrieben. Ich fahre halt auch gerne mit ausgestrecken Armen unter richtig Druck. Beim Umlenken bzw. hochlenken des Schirms verliere ich dann die Kante und kann nicht mehr Druck für den Absprung aufbauen. Glaubt ihr, dass hätte mir mal einer erklären können?

Nun ja, ich denke, dass mir das ganze geübe von loaded Jumps nun den Durchbruch für wirklich hohe Sprünge ebnen wird. Wenn ich mir nämlich mal Sprünge von Weltklassefahrern in Zeitlupe oder Bild für Bild auf DVD anschaue wird klar, dass sie sich nicht einfach aus fahrender Position abspringen, sondern ähnlich wie beim loaded jump läuft das Brett beim Absprung entgegen dem Kite und dann wird durch kraftvolles Durchdrücken des hinteren Bein eine extreme Leinenspannung erzeugt die sich mit der synchronen Kitesteuerung in wirklich hohe Sprünge entlädt. Und genau in diesem Moment kann man dann auch das extreme Anpowern an der Bar beobachten.

Ich denke, dass ich nun das Problem mit der überpowerten Boardkante entgültig in der Griff bekommen kann.

Was mich wundert ist, dass ich hier in 3 Jahren nichts zu der Sache lesen konnte.


Gruß vom Tommy

p.s ich würde Sprunganfängern raten erst mal die loaded jump Technik zu erlernen, da sie Grundlage für wirklich hohe Sprünge ist. Ich selbst war da auch lange zu faul für.

ede-style 18.11.2005 11:55

Zitat:

Zitat von TommyKrebs
Das ist mal eine wirklich interessante Info... Haben mir der Rainer (dvs) und Heiko beim Abschlusskag auch erzählt. Ich habe nun seit dem ich Kite (3 Jahre) massive Probleme mit der Sprungtechnik, so das ich schon frustriert aufgehört habe am hohen Springen zu üben und mich stattdessen auf loaded jumps und Wakestyletricks konzentriet habe.

Nicht das ich nicht ehrgeizig wäre. Ich habe mich mit unglaublich vielen (auch sehr guten) Leuten über den motorischen Ablauf beim schirmunterstützten Springen unterhalten und trotzdem nicht die Infos bekommen, die mir weitergeholfen hätten. Schlimmstenfalls bekam ich so "wertvolle" Tipps wie: "Du mußt einfach nur sauschnell sein und dann volle lotte den Kite rumreißen". Ich habe wirklich alle Möglichen der Kitesteuerungen (von 3 auf 12 in einem Rutsch, erst von 3 auf 11 gerade hoch und dann mit Schwung rüber usw.) und Möglichkeiten des Boardhandling (beim umlenken des Schirms leicht abfallen, mehr mit beiden Beinen abspringen etc.) durchprobiert. Alles entweder mit mäßigen Erfolg oder mit kapitalen Abstürzen. Das Problem fängt ja schon damit an, wo man hinsehen soll. Wie soll ich wissen, das ich den Schirm nur auf soundso viel Uhr ziehen soll wenn ich mich doch auf den Absprung konzentrieren und somit nach vorne schauen muß. Und dann muß man sich anhören, das hoch springen kinderleicht sein soll. Junge, Junge.

Mein persönliches Problem ist seit Jahren genau wie oben beschrieben. Ich fahre halt auch gerne mit ausgestrecken Armen unter richtig Druck. Beim Umlenken bzw. hochlenken des Schirms verliere ich dann die Kante und kann nicht mehr Druck für den Absprung aufbauen. Glaubt ihr, dass hätte mir mal einer erklären können?

Nun ja, ich denke, dass mir das ganze geübe von loaded Jumps nun den Durchbruch für wirklich hohe Sprünge ebnen wird. Wenn ich mir nämlich mal Sprünge von Weltklassefahrern in Zeitlupe oder Bild für Bild auf DVD anschaue wird klar, dass sie sich nicht einfach aus fahrender Position abspringen, sondern ähnlich wie beim loaded jump läuft das Brett beim Absprung entgegen dem Kite und dann wird durch kraftvolles Durchdrücken des hinteren Bein eine extreme Leinenspannung erzeugt die sich mit der synchronen Kitesteuerung in wirklich hohe Sprünge entlädt. Und genau in diesem Moment kann man dann auch das extreme Anpowern an der Bar beobachten.

Ich denke, dass ich nun das Problem mit der überpowerten Boardkante entgültig in der Griff bekommen kann.

Was mich wundert ist, dass ich hier in 3 Jahren nichts zu der Sache lesen konnte.


Gruß vom Tommy

p.s ich würde Sprunganfängern raten erst mal die loaded jump Technik zu erlernen, da sie Grundlage für wirklich hohe Sprünge ist. Ich selbst war da auch lange zu faul für.


äh , ich glaub ich weiß was du für ein board fährst! :eek:
könnte das problem sein - frag ma paddy ob ihr nich die gleichen boards habt !
eDe :-D

TommyKrebs 18.11.2005 11:58

du meinst das liegt am F-ONE Style 140x39??? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Denn das Problem liegt eindeutig am Schirm, der mich beim zurücklenken so aus dem Wasser hebt, dass ich die Kante verliere.

ede-style 18.11.2005 11:59

Zitat:

Zitat von TommyKrebs
du meinst das liegt am F-ONE Style 140x39???

mhmmmmm mist . ne sorry - da hab ich mich vertan! :o :o :o
gruß vom eDe...

pewe 18.11.2005 12:02

Zitat:

Zitat von TommyKrebs
du meinst das liegt am F-ONE Style 140x39??? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.


auf gar keinen fall... ede meint ein board mit "c" :-D kleiner insider...

Paddy 18.11.2005 12:52

moin tommy,

thema big air hat mich auch schon immer gereizt und nachdem mir nun n paar richtig fette dinger gelungen sind und ich mich noch erinnern kann wie das war, weis ich zumindest woarn ich üben muss. 90 kg wollen ja auch erstmal abgeschossen werden... :eek:

Finde Du hast es treffen beschrieben, in der Praxis entsteht ein Druckgefühl zusammengesetzt daraus wo die tüte steht und wie es sich im hinteren Fuss anfühlt. Hebt die der Kite aus der kante, hättest Du den Loadtritt hinten schon vorher setzen müssen, d.h. der Kite ist schon zu weit und hebt dich mit halben Druck aus der Kante. Der Trick ist das dosierte an Kanten. Das macht es im Kabbel auch so schwierig, ich hab grad auch wieder n neues Board mit dem ich das wieder neu lernen muss. Üben kann man in 2 Phasen: 1. Auf dem Wasser rumkarven und dosiert Spary produzieren (Der reale Wind muss allerdings auch stark genug sein, man denkt immer das man bei mittelstarkem scheinbarem Wind auch hoch raus kommt, aber da is schnell die Luft raus beim ankanten.

Wenn man das dosierte Karven raus hat (ohne den Schirm nach oben zu lenken) aber auch ohne zu stoppen, dann das ganze mit Schirmlenkung üben
und sich den Punkt merken ab wo die Kante ausbricht, davor muss der Tritt sitzen oder auch eine Art Teil cutback.

Ist doch ganz einfach :-D :-D :-D Man ich esel mich auch schon das Ganze jahr ab, und wenn man ein neues Board fährt kannste wieder anfangen. Aber fahr in die Welle und die kriegst den Arschtritt den man sich immer gewünscht hat :-D :-D :-D :-D :-D

Hau rein

Paddy

Paddy 18.11.2005 12:56

und die Bar soll natürlich halb angepowert sein, damit noch depower reserve ist für Böen, die Dir die Kante raussreissen (pros brauchen so was natürlich nich), voll anpowern mach ich erst nachdem rumreissen auf die 12... ist aber wohl von schirm zu schirm unterschiedlich...

Vielleicht mailt ja noch mal n Sprungass hier. Na los Jan:-) !

Greetings

Paddy

pewe 18.11.2005 13:02

Zitat:

Zitat von Paddy

Vielleicht mailt ja noch mal n Sprungass hier. Na los Jan:-) !

Greetings

Paddy

der is grad mehr damit beschäftigt seine heckscheibe zusammenzukleben... wackeldackel lässt grüßen... :eek:


ach und was mir da noch einfällt:
man sagt immer "schirm nach hinten reißen"... das is so nich ganz richtig...
je mehr man den schirm hin und her feuert, gehts nich hoch sonder "nur weiiit"
hier auch immer wieder gerne den schirm dabei unterspringen..
besser is mehr dampf in der tüte und weniger hin und her feuern müssen...
dann gehts hoooch. :cool:

TommyKrebs 18.11.2005 13:03

Zitat:

Zitat von Paddy
und sich den Punkt merken ab wo die Kante ausbricht, davor muss der Tritt sitzen oder auch eine Art Teil cutback.

Jaja... aber fahr mal den einen Tag 16er bei 18kn und am nächsten Tag 12 bei 25kn. Die ständig wechselnden Bedigungen machen es einem nicht leichter. Ich steh immer ganz verwundert am Brouwersdamm, wenn die guten Jungs bei einem Meter und mehr Ultrakabbel noch hoch springen können.

Gruß vom Tommy, der das auch noch hin bekommt

pewe 18.11.2005 13:09

nachtrag zum schirm hin und herschmeißen:

bei weniger (wind)druck hilft es den schirm von weiter unten hochzufliegen...
hierbei allerdings den schirm nicht zu weit nach hinten!!! max. 1 uhr und dann an der bar ziehen & schirm nach vorn lenken (auf 12)... (sonst steht er zu lang auf 1 und dann siehe beitrag zuvor...) :cool:

Paddy 18.11.2005 13:09

Zitat:

Zitat von TommyKrebs
Jaja... aber fahr mal den einen Tag 16er bei 18kn und am nächsten Tag 12 bei 25kn. Die ständig wechselnden Bedigungen machen es einem nicht leichter. Ich steh immer ganz verwundert am Brouwersdamm, wenn die guten Jungs bei einem Meter und mehr Ultrakabbel noch hoch springen können.

Gruß vom Tommy, der das auch noch hin bekommt

Frage is wer sind die Jungs ? Fahrn die jeden Tach ? sind Talentiert ? Egal , aber hab für mich rausgefunden das es mit kurzen Boards gerade im Kabbel viel leichter geht....n 12er bei 25 macht natürlich viel mehr Höhe :-)

Greetings

Paddy

kitesven 18.11.2005 13:12

Zitat:

Zitat von TommyKrebs
Was mich wundert ist, dass ich hier in 3 Jahren nichts zu der Sache lesen konnte.

weil bisher keiner so differenziert gefragt hat oder über zu lange arme geklagt hat :confused: :D

ich gebe auch "hilfkurse"...
freunschaftsdienst gegen 50.- euro/std "aufwandsentschädigung" :D
übrigens möchte ich für die oben genannte info von jedem leser noch die
5.- euro tipgebepauschale :eek: (bin gerade knapp bei kasse)
pussis brauchen nus 2,50 euro zahlen :-D
kto: 23423523456
blz: 12342352345

Nagel 18.11.2005 13:45

@Sven: hast du denn schon deine Royalties entrichtet? Meine Buchhaltung konnte noch keinen Eingang verzeichnen :D Da du selber keine Pussi bist, kann ich dir da leider auch keinen Aufschub gewähren :eek:

@Thommy: das Detail mit den neuen Boards kann ich auch gerade (leidend) bestätigen. Man muss sich wirklich völlig neu drauf einstellen, gerade der loaded Punkt will mir bei den Neuen noch nicht wirklich intutitiv kommen.

Übt man loaded eigentlich besser unhooked oder hooked? Vom Wakeboarden her kenn ich das ja eher unhooked ;). Eingehakt stell ich mir das sogar etwas anspruchsvoller vor, weil die Spannung ja mehr mit dem Körper statt den Armen aufgebaut wird.

TommyKrebs 18.11.2005 14:36

Zitat:

Zitat von www.kitesven.de
weil bisher keiner so differenziert gefragt hat

Nene das stimmt so nicht. Ich habe das Problem schon mal geschildert. Leider finde ich den Thread nicht mehr.

ede-style 18.11.2005 14:36

@ nageil......

übt mann hooked ;-) erstma .............gruß eDe

http://img392.imageshack.us/img392/623/vollgas6wa.jpg

eu@monkeykites.com 18.11.2005 15:26

also wegen dem absprung bzw trimm.

ich hab meine beste erfahrung so:

kite ist so getrimmt. wenn adjuster offer und bar halb angezogen, dann gehen die ohren leich zusammen, wenn ich voll runterziehe ist es dann fast zuviel. aber rückwärtsfliegen??? nö

so, beim höhefahren ist der adjuster dann zur hälfte gezogen. für unhooked zieh ich dann eben ganz runter für hooked mach ich vor den sprüngen immer nochmal etwas auf, also weniger als die hälfte. je überpowerter man ist umso höher und länger springt man. schirm zurücklenken am stoppknoten, sobald der schirm auf dem weg nach hinten ist bar anziehen. dann noch kante vollrein und aktiv abspringen.

Paddy 18.11.2005 15:30

@ mensch ede, das is hier der big air thread, wakestyle is schwul :eek:

Paddy

pewe 18.11.2005 15:30

monkey: du verstellst für jeden sprung den adjuster??? ist das nich "etwas" anstrengend...?

Nagel 18.11.2005 16:34

Sehr interessante Infos hier!

Ich wollte noch ein mögliches Missverständnis aufklären, dem ich früher selbst auf dem Leim gegangen bin: „Kante verlieren“ „Absprung versauen“ „Kite hebt dich aus der Kante“ usw. hört sich nämlich so krass an, so als wenn man nach dem Kante verlieren gleich einen halben Waschgang durchleben würde. Dieses Missverständnis hat mich dazu geführt, zu glauben, ich könne die Kante ja schon ganz gut halten. Aber Pustekuchen! Vielmehr ist es so, dass es oft ein ganz schmaler, kaum fühlbarer Grat zwischen Kante halten und verlieren ist, denn trotz Kante verlieren fahre ich weiterhin schnell und auch weitgehend kontrolliert in Fahrtrichtung geradeaus. Nur dass der Sprung halt ein Rohrkrepierer wird. Durch richtiges Kante halten und aktives Kante setzen – wozu eine gute Portion Depower nötig ist wie wir ja gerade gelernt haben – wäre ich hingegen ein paar Grad weiter vom Schirm weg gekommen und das Ergebnis hätte besser ausfallen können (zumindest wenn auch der restliche Sprung gut läuft :p ).

Und "Loaded" kennt ja nun auch nicht jede(r): Nach meinem Verständnis ist eine Aktion loaded, wenn man auf einer relativ kurzen Strecke (sagen wir bis max. 5 Meter) versucht die Fahrtrichtung in einer Kurve deutlich (sagen wir um mehr als 20 Grad) vom Schirm wegzulenken. Wichtig ist dabei, dass sich die automatisch ergebende Leinenspannung kontinuierlich aufbaut bis an einem maximalen Punkt irgendeine Aktion erfolgt (z. B. ein Sprung). Richtig erklärt?

TommyKrebs 18.11.2005 18:10

Zitat:

Zitat von Nagel
Und "Loaded" kennt ja nun auch nicht jede(r): Nach meinem Verständnis ist eine Aktion loaded, wenn man auf einer relativ kurzen Strecke (sagen wir bis max. 5 Meter) versucht die Fahrtrichtung in einer Kurve deutlich (sagen wir um mehr als 20 Grad) vom Schirm wegzulenken. Wichtig ist dabei, dass sich die automatisch ergebende Leinenspannung kontinuierlich aufbaut bis an einem maximalen Punkt irgendeine Aktion erfolgt (z. B. ein Sprung). Richtig erklärt?

Jetzt wirds langsam spannend. Das selbe Problem. Ich habe diverse Leute gefragt, wie das wohl geht, da ich meine Rotationen nur mit Schirmunterstützung springen konnte. Schöne Antworten waren so was wie "Superschnell fahren und dann entgegen dem Kite fahren und voll die Kante ins Wasser hämmern" So. Das sieht dann so aus: Man fährt sehr schnell und aus dieser Körperhaltung versucht man gegen den Kite zu fahren. Das einzige was passiert, ist das man fett abbremst.

Klick hat es bei mir erst gemacht, als ich im holländischen Access Magazin eine Fotostrecke über einen Railey gesehen habe. Du mußt wirklich schnell sein. Denn nur was du rein gibst bekommst du auch raus. Der Knackpunkt ist sich aus voller Fahrt leicht aufzurichten, sich ein klein wenig richtung Kite abfallen lassen und dann extrem das Board (Quasi 180 Grad) unter dem Körper durchschiessen (WICHTIG: ES DREHEN NUR DIE BEINE DER OBERKÖRPER ZEIGT ZUM KITE) zu lassen um sich mit dem hinteren Bein kräftig abzudrücken. Es ist viel mehr ein Drücken als ein Springen! Beim Railey verlagert man jetzt den Oberkörper nach vorne usw.

Entscheident ist, dass der Körper beim POP gestreckt ist und Hüften und Schultern weitesgehend in Richtung Kite zeigen. Wenn man nämlich versucht einfach aus normalen Körperhaltung (das Board quasi vor einem) entgegen dem Kite zu fahren (einfach eine Kurve) wird man nur viel spray erzeugen und abbremsen.

Gruß vom Tommy

kitesven 18.11.2005 23:09

ich hab euch hier mal was zusammengeschnitten.
erst hadlow mit loadedjumps.
und dann highjumps.
die alten hasen werdens kennen (mein lieblingsvideo, wer weis was es ist? :)

achtet mal besonders auf den spary kurz vorm absprung,
der wird höher, aber die jungs werden nicht langsamer dabei.
die "fahrspur" dazu und das aus den knien abdrücken ist besonders gut bei sekunde 35 zu erkennen (auch wenn der sprung dann nicht krass hoch ist)

die quali hab ich auf scheiße gestellt, dafür isses nur 1,15 MB groß

ihr braucht mir nicht danken :D :D :D

ich für mich habe festgestellt das egal ob loaded oder mit kite, die sache mit dem board und der fahrspur läuft gleich.

p.s.
sehr schön finde ich auch das ausbremsen des kites bei sekunde 24

hier das video: abspungsequenzen

p.p.s.
nagel, du hast den nagel auf den ..... ach du weist schon :D

Paddy 19.11.2005 04:47

nich schlecht, aber am geiltsten is immer noch der clip in sekunde 17 :-D :-D :-D :-D

Paddy


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