Warum gibt's keine Bindung mit Fersenriemen?
 

Hi zusammen,
Öfters mal hört man ja dass Leute unglücklich darüber sind wenn sie aus der Bindung rutschen.
Wieso gibt es nicht einfach Fersenriemen wie zb. bei Taucherflossen?
Gibt's da Risiken/Nachteile die ich nicht auf dem Schirm hab?
Oder hat sich schonmal jemand sowas drangebaut (Expander oder sowas) und kann aus Erfahrung berichten?

Gruß, Andi

PS: Dass es Boots gibt ist mir bekannt ;)

Das liegt wahrscheinlich daran, dass man das Problem aus der Bindung rauszurutschen eher hat, wenn man noch nicht so lang kitet und dann ist es eh besser, wenn man nicht fest mit dem Brett verbunden ist.

Gruss
SaX

Die Fersenriemen gab es mal als Zubehör zu kaufen. Ich meine, bei mir liegen auch noch welche rum. Lang, lang ist es her.😎

Einfach die Füße in den Bindungen etwas verdrehen und schon rutscht man nicht mehr raus. Es gibt manchmal Situationen, da bin ich froh wenn ich mein Bord schnell von den Füßen schütteln kann. Von daher braucht es keine Fersenriemen.

Gab's damals von Liquid Force 2007/2008. Hat niemand benutzt. Der Mehrwert ist minimal, die Nachteile aber deutlich größer. Slingshot hat auch mal ein Hybrid aus fester Bindung und Schlaufen probiert. "The Joint" oder so hießen die. Ist genauso gefloppt, weil's einfach das schlechteste aus beiden Welten verbindet. Besser einfach gut passende Schlaufen/Pads kaufen und anständig einstellen.

Weil man das höchstens dann braucht, wenn man noch nicht so lange kitet. Und wenn man noch nicht so lange kitet, sollte man sich mMn nicht fix mit dem Board verschrauben. Das ist nicht wie beim Snowboarden, wo man ständig toeside fährt und daher so ein Fersenriemen unabdingbar ist.

Wenn Du tatsächlich ständig aus der Bindung rutschst, würde ich sie entweder anders einstellen oder eine andere Bindung testen, die besser zu Deinen Füssen passt.

Erstmal Danke für den Input.

Mich persönlich betrifft das jetzt nicht so,
habe aber z. B. von jemandem gehört der bei nem Sprung mit einem Fuß rausgerutscht ist und sich so den Knöchel gebrochen hat. Da kamen wir ins überlegen was da vielleicht geholfen hätte ;)

Gerade in so einer Situation ist gut wenn man sich schnell vom Board trennen kann. Wenn mir so etwas passiert schüttle ich das Board noch in der Luft ab. Klappt auch meisten. :D

Bei einer gut passenden und eingestellten Bindung kannst Du Dich mit dem Zehen "festhalten". Entweder wirklich nach unten "krallen" oder leichten Drehdruck geben . Verliert man eigentlich nur im Ausnahmefall.

Das stammt aus der Kitersteinzeit.

Entweder bombenfest in fester Bindung oder locker abstreifbar.
Alles dazwischen ist nicht gut wg verdrehtem Kniegelenk.

wenn du normal mit Schlaufen kitest, warum solltest du das Board ungewollt verlieren, und wenn schon, wo ist das Drama?
Drama gibts nur wenn du es lieber los wärst aber hängenbleibst bzw. ewig brauchst um reinzuschlupfen, und dich währenddessen in Gefahrr begibst..

Ich bin 5 Jahre so rumgefahren und fand das geil. Nachher bin ich aber auf den Trichter gekommen und habe mir eine Bindung gekauft die meinem Fuß besser entsprochen hat (Liquid Force Comp 2008, fahre ich immer noch) Dann ging’s auch ohne...