Takoon neue Boards und Wings
https://takoon.com/products/comet-sw-v2
Boardproduktion jetzt in Portugal. Auf den Bildern ist auch ein Takoon Wing v2 mit anderen Schlaufen zu sehen. Den gibts aber noch nicht im Shop. Ich hoffe ja sehr, sie haben auch das One Pump System abgeschafft. Das einzige, was an dem Wing wirklich nervt. |
Schade, dass sie auch weiterhin auf ein starkes Kicktail und ausgeprägte Bevels setzen. Die Entwicklung geht doch eher woanders hin. Siehe z.B. Fanatic Boards 2022...
|
hm der Shape sieht nicht wirklich verändert aus.
die Fertigung scheint der von Kold Shapes sehr ähnlich zu sein. Die haben da auch ein "zauber" Material was kein Wasser ziehen kann und nicht delaminieren soll weshalb sie ihre Boards auch in schwarz anbieten können. Ob das das gleiche ist? das Gewicht im Vergleich zu Kold Shapes wäre noch interessant. ohne Lüftungsschraube kommt aber auch Quatro aus. Und ist der Haltegriff nicht etwas zu dich an der Box? Balz Müller meinte das das bei Ensis gemacht wurde und es sich als nicht gut heraus gestellt hat, weil die Box gegen den Griff drückt. |
Wenn von hinten die 3m Atlantik Welle schiebt macht der Bürzel schon sinn:-D die Franzosen stehen da irgendwie drauf ( bei Gong das gleiche ) ..muss man mal testen ..ich konnte mal das Naish Hoover 95 testen und dasging trotz Bürzel früh los ..kann man also nicht unbedingt verallgemeinern ,aber 1100€ für ein vollcarbon Board ist schon gut ..in dann noch Made in EU ..würde ich nehmen
|
hm Appletree wirbt mit der gleichen Konstruktion und die kommen zufällig auch aus Portugal
https://appletreesurfboards.com/prod...tock-or-custom ob Kold shapes, Takoon und Appletree alle identisch sind und in der gleichen Fabrik mit gleicher Technik gebaut werden? |
Konnte jemand das Takoon SW V2 bereits testen? Es hat wirklich sehr grosse ähnlichkeiten mit dem Appletree Wingboard und würde eigentlich gerne ein Wingboard kaufes das in Europa hergstellt wird. Ich habe noch etwas Bedenken das es im Leichtwind seine schwächen hat. Ich hoffe jemand kann mir meine Bedenken wegnehmen :D
|
Zitat:
neue Anton Boards, Slingshot Wingcraft, Fanatic ab 2021, Ride Engine Moon Buddy, Indiana Boards...sind hier recht gut aufgestellt. Naish Hoover Carbon geht auch erstaulich früh, obwohl hinten die Abrisskante fehlt, aber der Rest stimmt. siehe auch hier: https://oaseforum.de/showthread.php?t=179101 |
Schade
Scroll mal hier ganz runter: https://oaseforum.de/showthread.php?t=181413 --dachte schon, das Heck auf dem Foto wäre bald in Produktion - ist aber wahrscheinlich nur ein Aufkleber....
|
Du meinst dieses hier( 2.von rechts):
https://scontent-ber1-1.cdninstagram...AQ&oe=61D1498F Scheint ein Prototyp oder Vorserienmodell zu sein. Wenn das in Serie so kommt, wärs super! |
Zitat:
|
Zitat:
|
Datum
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Der Support hat eben geantwortet mit:
"This board will be launched early February." |
80‘s Flashback
Schon witzig wie sich alles wiederholt ..die Windsurfboards waren früher auch gerade am heck ,irgendwann in den 80er kam dann das Pintail auf in den verschiedensten Varianten..genau genommen hat das neue Takoon auch wieder ein Pintail ..ist halt am strömungs günstigsten ..Siehe Jachten
|
Strömungsgünstig ist bei einem Foilboard eher nicht so die wichtigste Eigenschaft, die Frage ist wie gut es los fliegt im Vergleich zu einer gerade Abrisskante
Zitat:
|
Zitat:
"Strömungsgünstig" heisst höhere Geschwindigkeit bei gleichem Zug im Wing. Dadurch fliegt es automatisch früher los. |
Es gibt Boards die Strömungsgünstig sind und sich trotzdem schlecht vom Wasser lösen, deswegen bin ich da etwas skeptisch bei dem Heck.
|
Zitat:
Es gibt Rumpfformen, die sind günstig für Verdrängerfahrt, das sind so eher runde Formen, die laufen sehr leicht solange sie langsam sind, aber werden dann nicht schneller als die "Rumpfgeschwindigkeit". Das meint man normalerweise mit "Strömungsgünstig". Da gibt es eine richtig harte "Barierre" über die man kaum drüber kommt. Merkt man sofort beim WindSUP mit runden Kannten. Läuft sehr leicht langsam, aber wird nicht wirklich schnell. Geht der Wind hoch, erhöht sich der Zug im Segel, aber das SUP wird nicht schneller. Zum Abheben muss Du "auf" die Wasseroberfläche kommen, was erstmal mehr Kraft braucht beim Anfahren aber dann, sobald Du raus kommst, sprunghaft weniger Kraft benötigt - Du kommst ins Gleiten und wirst schnell genug zum Abheben. Dazu brauchst Du eine lange gerade Fläche und eine Abrißkante. Bei wenig Druck kommst Du erst mal viel langsamer los als mit der "strömungsgünstigen" Form, weil es das ganze Brett erst mal aus dem Wasser heben muss, was zusätzliche Kraft benötigt. Aber sobald das passiert ist und das Wasser hinten an einer harten Kante abreißen kann, beschleunigst Du schlagartig und hast dann sehr wenig Druck im Wing. Das ist das was man beim "Anpumpen" macht: Gegen den hohen Druck Pumpen, mit einem Stoß über die Gleitschwelle kommen und dann mit wenig Druck weiter gleiten. |
Zitat:
Strömungsgünstig heisst strömungsgünstig. Was du beschreibst ist "strömungsgünstig bei geringer Geschwindigkeit". Zitat:
Mein Leichtwindflügel hat bei meinen 84kg bei etwa 11 km/h genug Lift zum fliegen, das ist Welten langsamer als die Gleitgeschwindigkeit meines Boards. Wenn ich bei Leichtwind vorm abheben ins gleiten komme, dann mache ich praktisch alles falsch. Bei Leichtwind brauche ich ein Board, dass - in Verdrängerfahrt mit wenig Zug im Wing - auf die Geschwindigkeit kommt, bei der ich mich dann mit kurzem Pumpen ins fliegen bringe. Du kannst natürlich auch warten, bis so viel Wind ist, dass es zum gleiten reicht. Aber dann fährst du deutlich später. |
Zitat:
Zitat:
Es geht aber nicht nur darum. Wie ich schon beschrieben habe, ist eine Gleitshape" im Gegensatz zum "Verdrängershap" besser anzupumpen. Also wenn der Wind nicht reicht, kann mit einem kräftigen Zug gegen den Druck auf die Gleitschwelle kommen und DANN i.d.R. auch schnell bleiben und abheben. Dafür kommt man beim "Verdrängershape" leichter passiv ins Fliegen, aber eben nur wenn der Wind reicht. Es ist leichter, kurz harten Druck aufzubauen beim Pumpen als "sanft" immer weiter anzuschieben. |
Zitat:
Ich habe auch so ein ähnliches Board - die Technik zum anpumpen ist exakt die gleiche, wie mit einem "klassischen". Du brauchst nur weniger Wind zum abheben. Ob das jetzt nur an der Heckform liegt, kann ich nicht sagen. |
@Jan
11 km/h ist aber schon schneller als die Rumpfgeschwindigkeit von einem Wingfoilboard... |
Zitat:
|
Zitat:
Aber mein Board und auch das von Takoon oben, ist ja kein Verdrängerrumpf. Die Situation vorm abheben ist das klassische halbgleiten. Einige Boards sehen ja jetzt auch aus wie PFH Rümpfe, andere eher wie Downwind SUP's. Ein klassischer Verdränger wird zu langsam sein. Was am Ende dabei heraus kommt sehen wir in ein paar Jahren ;-) |
Das neue Takoon finde ich auch sehr interessant und als schwerer Fahrer auf der Havel bin ich gespannt mit welchem Shape man früher o. ggf. mit weniger Kraftaufwand hoch kommt. Insbesondere im Vergleich zum sky wing 2022.
|
Zitat:
|
Ich denke das ist der Nachfolger vom „Slate“ ..das aktuelle Modell sieht bis auf die heckform sehr ähnlich aus ..vielleicht gibts das auch mal größer als 50Ltr :-D..auf jeden Fall nichts für den Low Wind Bereich ..also für meine 90kg nicht :p
|
Zitat:
Zitat:
|
also Windsurfboards erreichen die Gleitschwelle bei ca. 18 19 km/h (alle Boards und Segel etc)
längere erreichen diese Geschwindigkeit leichter. Vermute weil sie besser über den chop fliegen als kürzere und daher der Widerstand geringer ist. Wingsurfboards im vergleich dazu sind sehr kompakt. selbst die größten sind ja deutlich kürzer als kürzer Windsurfboards. Beim Wingsurfen hebt man zwischen 10 und 11 km/h. (ebenfalls alle Boards und Foils) Ich meine das einzige was fürs Wingboard wichtig ist, ist doch das die zum einen die 11 km/h schnell erreichen und sich dann mit möglichst wenig Kraft vom Wasser lösen können. Ins gleiten kommen diese Boards nicht, müssen sie auch nicht, denn das was arbeitet ist ja das Foil. Das Board ist doch bloß ein Verbindungsstück um das Foil zu steuern. Aber technisch geht es doch darum das Foil ins fliegen zu kriegen. Beim Pumpen pumpt man ja auch das Foil und nicht das Board. Damit das Board möglichst wenig Widerstand erzeugt (damit das Foil weniger kraft braucht) könnte ich mir einen langen gerade Shape vorstellen. Damit sich das Board jetzt aber mit möglichst wenig Kraft vom Wasser löst wäre eine möglichst kleine Fläche notwendig. Ein Kompromiss aus beiden könnte ich mir wie bei dem Takoon vorstellen. Und dabei sind die Touchdowns, erleichtertes anpumpen und Wellen noch gar nicht berücksichtigt. Bin mal gespannt wann die ersten versuchen werden eine Pumpfoilstart bei wenig Wind mit einem Wing in der Hand zu machen. :D |
Zitat:
Du meinst so: https://www.youtube.com/watch?v=Z27lwquHWXg |
ja genau :D
|
Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=A7BZILLhCgw Zitat:
|
Zitat:
Nach vielen Tagen bei Sommerthermik meine ich, Beschleunigung/Fahrt ist wichtig aber noch wichtiger ist die richtige Be-/Entlastung. Schon bei sehr langsamer Fahrt und richtiger Entlastung kommt das System ins Fliegen, und zwar noch bevor ich die Geschwindigkeit erreicht habe, die das Foil für mein Fahrergewicht eigentlich bräuchte. |
Zitat:
Das Pumpen mit dem Wing erhöht zusätzlich die Amplitude und die Boardgeschwindigkeit. Somit sind die Anforderung ans Board geringer Rumpfwiederstand in Verdrängerfahrt und Unterstützung der Kippbewegung, um das Foil pumpen zu können. Die erste Ansatz war der runde Entenpürzel, an dem das Wasser nicht abreisst und somit bremst, als nächstes kam die Abrisskante, die Schräge blieb und verkürzte die Gleitfläche, dann kam das Cut Out Tail, was die maximal mögliche Gleitfläche wieder herstellt und als derzeit neuste Modifikation eine Rumpfform, die man schon bei Kanus oder Rennruderbooten findet und oben drauf noch ein breiter "Kasten" gesetzt für Kippstabilität beim Aufsteigen und Dümpeln. |
Zitat:
|
Zitat:
Leider fehlen zu diesen ganzen Überlegungen reliable Messungen. So Kanus die Industrie jedes Jahr etwas neues erzählen.:rolleyes: Was die da in Norddeich gemacht haben, erfüllt Testgütekriterien nicht so richtig :-D Aber selbst dort kommen sie nur auf 3-4km/h Abweichung - die o.g. Gleitgeschwindigkeit der Surfbretter ist da immer noch ein Stück weg… (wie belastbar ist die Aussage? Aber ich war lange genug Windsurfer, um bestätigen zu können, dass mein Foilboard schon längst schwebt, wenn mein altes Surfbrett noch gluckerte.) Kann es also sein, dass ich immer schon ins Fliegen komme, bevor mein Board gleitet? Es also nicht garnicht ums Gleiten geht? Was lässt dann mein neues Mint besser als das alte abheben? (gefühlt, nicht gemessen) Neben der geringeren Breite kann es bei gleichem Foil nur die Heckform sein, und die ist so ein Zwischending von Fanatic (Flach) und Takkon (v). Geht es also vielleicht eher um Adhäsionskräfte, die uns vom Fliegen abhalten? Dann wäre Takoon die Zukunft… |
Mit meinen jetzigen Wingboard benötige ich bestimmt keine 10Km/h zum Abheben. Mit einer guter Pumtechnik funktioniert es fast im stillstand :rolleyes: Benutze aber auch einen grossen Frontflügel.
|
Ich fahre ja die takoon Foils und bin auch rundrum zufrieden damit ..was ich aber den Boards festgestellt habe ist die Tatsache das der alte Segler Spruch „ Länge läuft „ immer noch zutrifft ,hatte bis vor ein paar Tagen das JP x-Winger 5.0 ( was beim genauen messen eher 4.10 war ..147 cm ) 95ltr .auch gerade Kante hinten ..und das war echt mühselig das aus dem Wasser zu bekommen..pumpen bis der Arzt kommt ,heute war ich mit meinem neuen los ( Skywing 5,4 2022 ) ..da liegen Welten zwischen! Auch 95ltr UW shape wie ein kastenbrot ..gleitet quasi aus dem nichts ..unglaublich was das für ein Unterschied ist ..vielleicht ist dieser Drang nach immer kürzer mit immer mehr Volumen auch nicht der perfekte Weg und die heckform eher zweitrangig..ich konnte auch das Naish 5,7 testen trotz runder Kanten und Bürzel war das ähnlich fix los wie das Skywing
|
Zitat:
Hatte das skywing 5.4x26 2021 und komme mit meinem momentanen 5.2er und 23'' Breite besser los obwohl es nur 65l hat. Hoffe jedenfalls, dass das Takoon nicht zu breit ausfaellt. Leider haben die sich geweigert mir die Dimensionen schon zu verraten... |
Zitat:
Das Skywing ist aber sicher auch ein klasse Board. Konnte ich leider noch nie testen. Falls Du mal bei Gelegenheit einen ausführlicheren Testbericht zu Deinem Takoon Foil schreibst, das würd mich und bestimmt auch viele andere interessieren. Danke schon mal :-) |
Sehr seltsam, habe das 5,4er XWinger pro und das 5,8er SkyWing 2022, mit dem XWinger komme ich viel schneller ins fliegen obwohl es deutlich kürzer und 20 Liter weniger Volumen hat, wie kann das sein?
Zitat:
|
Meine schlechten Erfahrungen beziehen sich NUR auf den untersten Windbereich ..ab .14/15 ktn bin ich damit auch super losgekommen ich hatte vorher das 5,5 X und das ging erheblich besser im lowend..ich wiege 91kg also mit nassen Winterneo bin ich über dem Auftrieb..durch die Kürze kippelt es um alle Achsen ..ich fahr ja immer in welligen Wasser bei glatter See mag das anders aussehen ich war auch am überlegen mir noch wieder ein größeres dazu zu holen ..aber irgendwie möchte ich nur 1 ,ich hoffe das das Skywing nun die „ one for all „ Lösung ist ;-).. aber es ist erstaunlich was der shape /Länge ausmacht bei gleicher Literzahl
Zu den Takoon Foils kann ich folgendes berichten : Sie sind perfekt verarbeitet..Bocksteif ..und haben super Fahrleistungen..Nachteil,sie sind etwas schwerer als Moses&co Ich habe mittlerweile den 1700er ( den nutze ich nur im Leichtwind ) den 1250er ( das ist mein „Go to „ Flügel für 80% der Tage ) und den 1050er wenn’s mal etwas schneller gehen soll :-D Alle Wings kombiniert mit den S-Stabi 400/450 …der normale hat mir nicht so zugesagt,das ist aber wie gesagt nur meine Meinung . Mit dieser Kombi haben alle einen sehr guten Glide und sind drehfreudig ( ist wichtig in kurzer Ostsee Welle) man kann sich das Set im Warenkorb schon so zusammen stellen .Wichtig für mich war auch das preis/Leistungs Verhältnis und das stimmt da zu 100% ..so kostet ein 85er Mast ( baugleich mit Axis und augenscheinlich auch anderen) 125€ ..die Baseplate glaub ich 60? ..bei Naish zb 499 bei Cabrinha 699!! ..die frontwings liegen im normalen Bereich .. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Das war gestern ..30kmh mit dem 1700er /S-Stabi 450 ..und ich hab kein Vollgas gegeben ( einstellfahrten ..ohne Schlaufen )
|
Zitat:
Rainer Kauper schwärmt im Anton Custom Boards Thread auch von seinem neuen Anton mit 150x68cm und wie früh er damit loskommt, früher als mit F-One Rocket 162x63cm. Sein Anton hat fast die gleichen Maße wie das 5’0 X-Winger. Also nur Länge/Breite wirds nicht sein. Zitat:
|
Zitat:
|
der Test den die da gemacht haben ist einerseits interessant und witzig auf der anderen Seite nicht tauglich.
Es gibt keine validen Zahlen, ggf. auch gewollt damit die Industrie uns immer wieder was neues verkaufen kann, auf der anderen Seite wäre das sehr aufwendig. Es gibt aber Hinweise beim Windsurfen bei den Pros. die sind vom Level her recht weit oben, und da fällt auf welches Material 1kn schneller ist. Beim Windsurfen habe ich diese Grenze durch inzwischen über 200 eigene Tests verifiziert, hinzu kommen viele tausend weiterer Nutzer. Man kann das vergleichen wenn man einen Stein übers Wasser schnippen lässt. Einen schön großen leichten flachen Stein, kann man mit ganz wenig Kraft dazu bringen mehrmals übers Wasser zu springen. einen großen schweren Runden Stein muss ich mit richtig viel Kraft werfen damit dieser 1 2 mal springt. Die Kraft brauche ich damit er seine "Gleitgeschwindigkeit" erreicht. Bei einem leichten Stein muss ich viel weniger Kraft aufwenden um die gleiche Geschwindigkeit zu erreichen. Der leichte glatte Stein, springt jetzt mehr als 1 2 mal, da ich ihm meistens schon viel mehr Geschwindigkeit mitgegeben habe, und er beim aufsetzten viel weniger davon verliert. Sprich gebe ich dem leichten Stein wenig Kraft, springt der auch nur 1 2 mal, gebe ich ihm genauso viel Kraft wie dem schweren springt der 5 6mal. Warum ist der Test hinter dem Boat nicht so aussage kräftig, also meiner Meinung nach. sie messen wann ein Foil abheben kann<-- also kann. ja sie könnten sich auch ein Foil mit 4000qcm drunter packen, das würde vielleicht schon bei 4 km/h abheben, wenn es nicht viel schwerer wird. Das ganze wäre fürs Pumpfoilen schon recht interessant, das ist aber ein ganz anderer Sport (wenn man ihn auch kombinieren kann) In der Praxis jedoch sieht es doch anders aus. hier wird das Foil und ein Wing gewählt. Wenn der Wind gleich ist, wird ein 100kg Winger, sicher ein größeres Foil und einen größeren Wing wählen als ein 70Kg Winger. Wenn beide das gleiche Level haben, werden beide bei ab ca 10km/h abheben. Ja man kann früher raus kommen, aber es geht darum ins fliegen zu kommen. wenn ich pumpe kriege ich das Foil früher raus, wurde ja beschrieben wieso. Es fliegt aber erst ohne pumpen ab ca 10km/h , also ohne das es taucht. Sprich ich meine fliegen nicht gleiten. Beim gleiten taucht das Board dann irgendwann wieder ein, weil die Geschwindigkeit zu gering ist. Das war in dem Video auch gut zu sehen. 8 9 km/h. oder die 13 14 km/h das ist also so dicht zusammen. Sie hätten hier um valide testen zu können, ein besseres vor allem genaues GPS verwenden müssen und dieses am Board befestigen müssen. Die GoPro eignet sich ganz gut für sowas. Hier kann man sehr genau hören wann man fliegt und dann gucken ob die gemessene Geschwindigkeit passt. (Warum ist die Apple Watch ungenau: Apple liefert keinerlei Daten wie genau eine Position ist, wenn eine Position zu ungenau oder gar nicht empfangen wird, dann schätzt Apple diese. Ob der Wert empfangen oder geschätzt wurde, wird einem aber nicht mitgeteilt, daher ja die Uhr ist gut aber bei Geschwindigkeiten unter 5s muss man immer ein Fragezeichen hinter setzen) Zurück zum Foil. ja der 70Kg Winger könnte sich jetzt auch das 2400qcm und den 8qm Wing nehmen, ich würde aber wetten er kommt damit nicht früher ins fliegen als sonst. Das Handling ist komplett anders, es wird ihm deutlich schwerer fallen diese Kombination zu pumpen etc. Es ist auch ein bißchen so wie mit dem Airbus A380, der ist raus weil er eigentlich falsch konzipiert war. Das Ding was da gerade als A380 noch fliegt ist die Frachtversion des A380. Ja aber die Frachtversion wurde nie gebaut. Und irgendwie haben die es auch nicht auf die Reihe bekommen den A380 für den Personenluftverkehr an zu passen und ihn so für diesen attraktiver zu machen. Was ich meine ist, das Triebwerke und Tragflächen für eine viel viel höhere Last konzipiert waren als benötigt. Was dazu führte das man eben so viel Platz und viel Kerosin benötigenden Triebwerke verwendet hat. Also quasi der 70Kg Winger mit einem 3000qcm Foil und einem 10qm Wing. Jo kommt ins fliegen, aber warum haben alle mehr Spaß mit kleinen wendigen Foils und Wings ;) zum Board. der Shape ist für passives starten wichtiger. Beim pumpen aber egal, da pumpt man das Foil und das Board ist dann zu einem Teil eh schon in der Luft oder "unter" Wasser. Bzw. wenn der Shape beim pumpen wichtig wäre, wieso nehmen dann die Pumpfoiler alle solche mini Bretter, (Boards kann man das ja schon nicht mehr nennen). Problem ist halt das man irgendwie vom passiven zum Pumpstart kommen muss, also braucht man ein Board das irgendwie gut passiv abheben kann, das sich aber auch pumpen lässt um es noch früher raus zu kriegen. |
So viel wirrer Text...
Jetzt Mal Klartext. Beim Wingen ist aktives Pumpen ein muss um aufs Foil zu kommen. Passiv das Foil steigen lassen, bedeutet meist Überpower wenn man auf dem Foil ist. Für viele ist auch eine Leichtwindalternative, mich eingeschlossen und das heißt erst Recht Böen beobachten und aktiv Pumpen. Wenn man aktiv das Board pumpt, dann ist der Shape durchaus sehr wichtig. Der Shape und gerade das Heck bestimmen maßgeblich wie leicht ich das Board ins Wasser drücken kann und damit eine wellenförmige Auf und Ab Bewegung induziere. Das Wort gleiten hat beim Wingfoilen gar nix verloren. Man hebt auch passiv deutlich vor der Gleitschwelle ab. Beim Pumpfoilen nimmt man kleine Boards weil jedes Liter weniger was gepumpt werden muss, ins Foil gesteckt werden kann. Weniger Massenträgheit vom Board = effektiveres Pumpen. Der Shape ist völlig unwichtig, da bereits auf dem Foil gestartet wird. Balz Müller hat hier Mal mit einem 11Liter Holzkasten gepumptfoilt. |
Zitat:
|
Ich habe ein Board was sehr gut gleitet. Ich fahre meistens kleine Foils die man nicht gut pumpen kann. Für mich ist es viel leichter schnell ins gleiten zu kommen und ohne zu pumpen ab zu heben. Außerdem kommt das Board plötzlich runter wenn ich durch Seegras fahre, dann muss das Board gut gleiten und nicht abbremsen.
|
Gibt es dazu auch ein Video wie du abhebst? Welches kleine Foil soll das sein das besser passiv abhebt als aktiv gepumpt zu werden?
Zitat:
Hab Mal eben ein Video von mir hochgeladen. In solchen Situationen kommt man passiv niemals auch nur annähernd aufs Foil. Man benötigt Energie um aufs Foil zu kommen: https://youtu.be/L-_g2Axuunc |
Zitat:
Meistes fahre ich das Veloce L, ich fahre aber auch ein altes F4 Racefoil mit 800 cm². Samstag Nachmittag briste es auf, als ich auf dem Wasser war. In Böen hatte es gut 30 kn, glaube mir, ein Board was gut gleitet macht so mit dem 5 m² Wing mehr spass. Auf 3 m² umbauen war es schon zu spät. Hier die Windmesswerte. https://de.windfinder.com/report/bor...adt/2022-01-08 |
Zitat:
|
Zitat:
Erinnert mich stark an ein paar Leute am Cossi bei Leipzig bei dem ich jetzt mal ein paar Tage war. Große Wings die aber meist nur benutzt werden, wenn auch reichlich Wind da ist. Nur wenige Leute konnten bei wenig Wind aufs Foil. Für mich sind 30kn ganz klare Windsurfbedingungen und ich will meine knappe Zeit die ich habe auch aktiv nutzen. Von daher ist das Wingfoilen gerade mit dem aktiven Anpumpen für mich enorm wichtig um die Tage auf dem Wasser zu erhöhen. Und es ist dafür ideal, da gerade das Wingfoilen für solche Bedingungen gemacht ist. Back to Topic: Ich werde bald auf ein kleineres Board wechseln und das Takoon sieht sehr vielversprechend aus, jedenfalls für aktives Anpumpen. |
Zitat:
|
Ja Windsurfen halt.. da steht man öfters und es ist auch 10x körperlicher, anstrengender und hat eine viel flachere Lernkurve als Wingen.
Ich vergleiche Wingfoilen mit Chillout Musik und Windsurfen mit Prodigy - Firestarter :-D |
Voila
|
Zitat:
|
Ich hatte auch mit einer anderen & moderneren Heckform gerechnet. Das Board hat ja wieder Erwarten noch das abgeschrägte Heck
|
Da entwickeln Profis ein Brett und wir Amateure akzeptieren es nicht, weil das Heck nicht hip genug ist. That's life. :D:D:D:D
|
Zitat:
Oder, sagen wir mal so, modern ist das, was sich in den nächsten Jahren durchsetzt, aber wer weiß das heute? Ich komme auch aus der Windsurfecke und finde die neuen Fanatics deswegen eigentlich charmant. Johnny Heineken fährt schon länger total primitiv aussehende Customs mit geraden Kanten und rockt damit. Vieles, was ausgefallen aussieht, ist möglicherweise übertriebener Aktionismus, der wie beim Windsurfen seinerzeit bald verschwinden könnte (Ultratiefe Konkaven, abgeschrägte Hecks in tausend Varianten etc.), weil es beispielsweise für das Prone Foilen konzipiert wurde. Andererseits glaube ich schon, dass in so ein Serienbrett Hirnschmalz und Testarbeit geflossen sind und das Ding schon laufen wird. Da würde ich gerne mal ein aktuelles Fanatic gegen meinen AK Phazer testen. Der hat ja auch so ein schräges Heck, geht aber schon früh los. Bei Takoon gefällt mir die Auswahl zwischen den Linien und die Verarbeitung sieht mir topp aus. Gerade die schwarze Sichtcarbonvariante ist lecker. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 03:08 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 4.2.3
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.