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meatball 09.03.2022 15:25

Minimale Mastlänge ?
 
Wenn es heuer so weiter geht wird es im Sommer nichts mit den Foilen am Neusiedlersee. Aktuell ist der Wasserstand ca 30 cm tiefer als letztes Jahr um die selbe Zeit und letztes Jahr war er schon deutlich unterm Durchschnitt. Letzten Herbst war es selbst mit dem 65er Mast schon knapp und man musste ziemlich weit raus gehen.
Macht es eurer Meinung nach noch irgendeinen Sinn kürzer als 65cm zu gehen? Ich könnte einen Gong Mast auf 55 cm kürzen (lassen). Dann könnte ich vielleicht noch etwas länger fahren. Die Frage ist nur ob das noch was mit Spaß zu tun hat.

Grüße,
Markus

surfred007 09.03.2022 20:00

Ich schau dieses Wochenende zum See - Wind sollte passen - und ich vermute, dass es, traurig aber wahr, die Saisonabschluss-Session wird. Vor 2 Wochen war es mit 60er Mast OK, da war aber Schwachwind und man musste nicht ständig am oberen Limit fliegen, um keine Wellen zu catchen. Darunter würde ich nicht gehen. Dann eben Wien oder Nove Mlyny....

meatball 10.03.2022 07:06

Ich war bis Ende Oktober mit dem 65er Mast unterwegs. Da war der Wasserstand laut https://wasser.bgld.gv.at/hydrograph...een/podersdorf ein paar cm tiefer als jetzt. War nicht ideal aber es ging noch.
Für Wien müsste ich dann doch noch wing foilen lernen. Hab ich mir eh schon überlegt.
Blöde Frage: braucht man für's wing foilen tieferes Wasser als fürs kite foilen? Eher schon, oder?
Meinst du es würde Sinn machen, dass ich mir neben dem 6er noch einen 60er Mast zulege? Bei Gong kostet das ja nicht so viel.

surfred007 10.03.2022 07:40

Beim Wing/Windfoilen ist etwas tieferes Wasser schon empfehlenswert, da du ja immer aus der Verdrängerphase startest und der Mast zuerst einmal senkrecht steht, Flügel direkt über (oder auf :D) dem Seegrund. Beim Kitefoilen kannst du ja als Fortgeschrittener direkt in die Flugphase starten und diese heikle Phase vermeiden. Als Kitefoiler Wingfoilen zu "lernen" würde ich so nicht sagen, eher eine 1/4 h in der ersten Session "eingewöhnen". Sicher, am Anfang ist das Dümpeln vor dem Flug für Kiter mit einem klein-volumigen Board gewöhnungsbedürftig und Höhe halten schwierig (für Windsurfer eher weniger), aber das geht dann schon. Von 65 auf 60 wechseln zahlt sich meiner Meinung nach nicht aus, da würde ich das Geld - auch wenn's nicht so viel ist - lieber gleich in Wing-Material investieren....

meatball 10.03.2022 08:05

Danke für die Tips!
Direkt in der Flugphase starten klappt gottseidank meistens.
Fragt sich dann noch wo ich das wing foilen lerne. In Wien wird das ein bissl mühsam sein, oder geht das?

surfred007 10.03.2022 08:15

Die unregelmäßigen Windverhältnisse in Wien sind sicher nicht optimal, dafür hast du aber keine Probleme mit Wellen/Kabbel und außerdem mußt du ja das Foilen an sich nicht mehr lernen. Soweit ich letztes Jahr gesehen habe, beherrschen Kitefoiler nach der 3. oder 4. Session Anpumpen, Flug, Halse und Wende problemlos (beim Wingen)

meatball 10.03.2022 08:55

Zitat:

Zitat von surfred007 (Beitrag 1446308)
Die unregelmäßigen Windverhältnisse in Wien sind sicher nicht optimal, dafür hast du aber keine Probleme mit Wellen/Kabbel und außerdem mußt du ja das Foilen an sich nicht mehr lernen. Soweit ich letztes Jahr gesehen habe, beherrschen Kitefoiler nach der 3. oder 4. Session Anpumpen, Flug, Halse und Wende problemlos (beim Wingen)

Klingt ja nicht so schlecht. Danke für die Info :-)

Alex T 10.03.2022 14:35

Wusste nicht das ich sooo langsam lerne :-)
 
@surffred007: na da bin ich wohl besonders langsam gewesen beim lernen- und alle anderen am Spot wohl auch- kenne keinen der nach 4 Tagen Wingen (ohne/mit Windsurferfahrung ohne mit Kitefoilerfahrung) Manöver wie die Tack durchfoilt :-)

es ist schon ein bissi was anderes, aber in Summer leichter als Windsurfen bzw. Kitefoilen

Thema Mastlänge am Neusiedlersee- Prinzipiell sind hier neue Boardshapes im Nachteil, da hier meist schmäler und dicker gebaut wird- und die 5 CM Plus in der Dicke im letzten Jahr machen hier leider viel aus- wenn 61cm Mast mit einer grossvolumigen Flunder mit 130l und 80cm breite gerade noch über dem Schlamm schwebt so ist das gleiche board mit modernem Shape schon am Schlammackern und oder Luftschnappen..am See ist daher breit von Vorteil, Länge weniger da man die Wasseroberfläche weniger leicht in einem konstanten Abstand zum Board halten kann als mit einem kurzen Board...ist leider relevant bei den kurzen Mastlängen unter 80cm da man hier jeden Buckel mitfahren muss um keine Luft zu schnappen..

Leidiges Thema am See ist auch die Flügelbreite, der 61 oder 50er Mast ist mit 100cm+ breiten Wings problematisch da man in der Schräglage- sofern man bei 50-60cm abstand zum Board davon überhaupt sprechen kann- schnell mit einem Tip im Schlamm bremst oder steckenbleibt...Low AR Wings wie der Sabfoil 873er sind hier im Vorteil zu den aktuellen hi AR Frontwings..

na hoffentlich regnet es noch ein wenig...
lg
LXT

wkarnz2m 10.03.2022 18:31

ja, leidiges Thema, der Wasserstand ist scho zach aber sehts positiv, es fehlt nicht mehr viel, dann können wir Landkiten am See :-D

Aber Surffred, wenn du mal Wingen lernen möchtest, ich wäre dabei.
Ich habe ein Wingfoilboard gekauft, aber irgendwie zu selten probiert..
Mich reizt es voll, aber irgendwie ist dann Kiten oftmals doch interessanter und in Wien kenne ich mich auch zu wenig aus.

und irgendwie möchte man nicht wirklich alleine hin fahren haha :-)

damien 11.03.2022 20:28

Zitat:

Zitat von meatball (Beitrag 1446264)
Wenn es heuer so weiter geht wird es im Sommer nichts mit den Foilen am Neusiedlersee. Aktuell ist der Wasserstand ca 30 cm tiefer als letztes Jahr um die selbe Zeit und letztes Jahr war er schon deutlich unterm Durchschnitt. Letzten Herbst war es selbst mit dem 65er Mast schon knapp und man musste ziemlich weit raus gehen.
Macht es eurer Meinung nach noch irgendeinen Sinn kürzer als 65cm zu gehen? Ich könnte einen Gong Mast auf 55 cm kürzen (lassen). Dann könnte ich vielleicht noch etwas länger fahren. Die Frage ist nur ob das noch was mit Spaß zu tun hat.

Grüße,
Markus

Nein kürzer als 65cm geht gar nicht finde ich!
Ich hab jetzt für die flachen Spots wo ich zu 90% unterwegs bin einen 72er Mast.
Das ist absolutes Minimum darunter würde ich nicht mehr foilen wollen.
Man muss das einfach drauf haben und schnell loskommen.
Als Anfänger zum Anfang macht das Sinn aber das macht schnell 0,0 Spass.
Wenn mein Fahrkönnen noch etwas stabiler wird gehe ich demnächst auf 82cm für die Stehreviere.
Könnt Ihr da am Neusiedler See nicht wenigstens so weit rauslaufen bis es Hüfttief ist ?
Wenn nicht ganz ehrlich würd ich zum nächsten See fahren.

meatball 31.07.2022 14:14

Ich war letztens zwangsweise mit dem 45er Mast in Podersdorf foilen. Ging erstaunlich gut. Es war aber recht wenig Wind und damit kaum Welle.


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