Planung Sabbatical Februar bis Juli - Kapstadt und Südamerika - Tipps?
 

Hallo zusammen,

ich habe nächstes Jahr ein Sabbatical und möchte dabei Reisen und Kiten.
Mein Kitelevel würde ich als Fortgeschritten bezeichnen (Sprünge um die 5m) mit dem Twintip, keine Erfahrung mit Wave, würde ich aber gerne mal machen.

Erste Station soll Südafrika sein.
Hat hier jemand Tips inwiefern man da seine Zeit (Ungefähr 4 Wochen) am besten aufteilt zwischen den verschiedenen Spots um Kapstadt/Langebaann?
Wichtig wäre mir eine gute Kite community da ich solo unterwegs bin.

Im Anschluss daran (also so Mitte März) soll es für ca. 3-4 Monate irgendwo in die Karibik/Südamerika gehen. Vielleicht hat ja hier jemand einen Tip wos besonders cool ist. Ich möchte dann immer ungefähr 1-2 Wochen an einem (Kite)spot bleiben, dann meinen Stuff mit UPS zum nächsten Spot senden und sozusagen hinterherreisen

Hatte jetzt mal so die Ecke Kolumbien/Panama/Ecuador/Peru ins Auge gefasst.

Karibikinseln (teuer) wären aber natürlich auch reizvoll, wie Cuba + DomRep.

Habe ungefähr ein Budget von 2000 - 2500 Euro pro Monat.

Bin für jeglichen Input dankbar.

Grüße

Südafrika kenne ich mich nicht aus und kann nichts dazu sagen.
Allerdings bei Deinem Reisezeitraum respektive Reiselaenge und da Du sehr flexibel bist würde ich eventuell ganz anders vorgehen.

Speziell in der Karibik und Mittelamerika ergeben sich sehr viele Möglichkeiten für geringes Geld um die Inseln zu segeln und nebenbei zu kiten. Viele Langfahrtsegler sind in der Zeit in der Karibik und suchen Mitreisende, verchartern Kojen oder Kabinen zum günstigen Preis. Erster Anlaufpunkt ist hier St Maarten.
Es gibt dazu viele Portale in social Media. Auch gibt es Portale wie Hand gegen Koje wo Du mit geringem Budget rumkommst.
Das würde ich machen wenn ich in Deiner Ausgangslage wäre.

Weswegen ich die Empfehlung gebe obgleich ich das noch nicht gemacht habe:
Ich bin seit einiger Zeit in sämtlichen Segelcommunitys, Langfahrern und Blauwasserseglern unterwegs und mit ein paar Leuten in Kontakt und weis wie es da abgeht.
Insbesondere deswegen weil meine Frau und ich selber ab 2025 "die mehrjährige Reise unseres Lebens" planen. Wir sind derzeit am überlegen ob wir diese mit unserem Camper antreten oder statt dessen selbigen verkaufen und mit dem Segelboot loszulegen.
Ich denke eher letzteres.
Vielleicht eine Inspiration für Dich.
Gruß Markus

vielen Dank für deinen Input. Das klingt sehr interessant! Werde da mal die Augen offen halten!

zu Kapstadt:
Gibt viele Lodges die je nach Comfort billig Unterkunft bieten. Da hast du schon genug Anschluß. Surflodge.de z.B.
Table view liegt optimal um alle Spots um Kapstadt leicht zu erreichen, ebenso Langebaan(1Std Autofahrt). Wechsel der Unterkunft ist daher nicht nötig.

kapstadt ist teilweise Wind am Kap oder Langebaan / Paternoster
Teileweise noch 2 Tage Wind am Kap wenn der Cape Doctor sich zurück zieht.
Nachteil lange Fahrt und hoher Eintrittspreis.

Somit würde ich auch nicht umziehen sondern in der Mitte wohnen.
Ausser du willst wirklich Flachwasser.

Habe mich jetzt mal bei den Unterkünften in Kapstadt in Bloubergstrand umgesehen um es ist schon echt krass wie viel da jetzt schon ausgebucht ist.

Habe nun aber doch noch was gefunden für 450/Tag und das jetzt mal für drei Wochen gebucht, denke das ist ok.

Langebaan usw mach ich dann als Tagestrip oder dann danach.

Danke für die Tips!

Und vielleicht dann
 

Nach Südafrika
Vielleicht dann Punta Chame in Panama, weiter nach Kolumbien, Cartagena, Cabo de la Vela, weiter unten vielleicht noch der Lago Calima bevor es direkt nach Peru geht. Hehehe
Dort gibts die Gegenden um Mancora, Pacasmayo, Paracas und viele mehr
War grad am träumen und dachte ich schreib mal
Viel Spass👍😜

Jo Danke!

Punta Chame und dann mit m Segelboot nach
Cartagena ist echt grad was womit ich liebäugele

😀

punta chame war ich - allerdings vor 15 jahren, u in der zwischenzeit mag sich da auch einiges geaendert haben. jedenfalls war/ist die zufahrtsstrasse von der panamericana zur punta (ich glaube das waren knapp 20-25 km) der alptraum. da brauchte man unbedingt einen offroader um einigermassen ohne bandscheibenvorfall anzukommen. u wenn man auf einer piste um loecher rumfaehrt, koennen auch 20 km ganz schoen lang sein. der spot ist mittelmaessig. das wasser trueb u flach. gefahr auf stachelrochen zu treten. wind ist dort relativ sicher. aber falls der mal aussetzt, dann setzen die muecken ein - u zwar massiv. in der ferne sieht man die frachtschiffe die in den panama kanal ein- u ausfahren. das fand ich cool.

weniger windsicher, aber dafuer um welten, galaxien, schoener sind in panama die san blas inseln, auf der karibischen seite. das sind tatsaechlich bildschirmschonerinseln!

Danke dir! Die San Blas stehen schon auf dem Plan, leider ist dort Kiten mittlerweile verboten...

mann, das ist echt schade. ich meine: verstaendlich angesichts der tatsache dass es sich um ein reservat handelt, u der tourismus dort aeusserst sanft betrieben wird. aber trotzdem schade dass man dieses erlebnis nicht mehr haben kann.