Windsurfer fährt über Kiteboard? Wer zahlt den Schaden?
:mad:
Hallo Gemeinde, wie seht ihr das? Wenn ein Kiter sein Board im Flachwasser (Strandhorst) beim Springen verliert, nicht rechtzeitig sein Material sichern kann und in der zwischenzeit ein Windsurfer rübersemmelt wer haftet? Beide Boards sind defekt. Meiner Meinung nach sollte der Kiter sehen sein Material nicht überall rummliegen zu lassen. Es ist mir als Windsurfer (Kiter) nun schon zum 3 x passiert das ich in Leinen, Boards oder Kites fahre die urplötzlich von Anfängern Pros:cool: auf mich herab gesegelt sind. Bisher ist bei mir immer alles gut gegangen bei dem anderen oben erwähnten Fall allerdings nicht. Gebt euren Senf ab vieleicht kommt ja mal as dabei heraus. Der oben erwähnte Kiter sah seine Schuld natürlich nicht ein:-D Ich denke beim Kiten ist man genauso Schuldig wie bei Autofahren beim verlieren von Dachlasten. Michi |
Jeder ist schuld!
Der Kiter, ihn trifft ne Teilschuld.. und den Windsurfer, trifft auch ne Teilschuld.. beides zusammen macht 100% der kiter weils liegen lassen hat, der windsurfer, weil er zu nah an nem treibenden kiter ran gefahren ist. seh ich nen kiter beim draggen oder wandern. ohne brett in der hand sollte mir nen licht aufgehen wenn ich ihn vorher schon hab fahren sehen.. denn irgendwo muss das brett ja schwimmen.. denn unter gehts nicht! |
Wenn Du bei einer Powerhalse vom Board springst - Dein Material nicht schnell genug sicherst (lol) und ich Dir ins Segel fahre,
wer haftet denn dann für Schaden ? Was ist denn das überhaubt für eine Frage ? Und dann noch im Flachwasser ? In der Welle verstehe ich das man ein Kiteboard nicht rechtzeitig sieht... Oder ist das wieder ne Art von Mißmut "uns" Kitern gegenüber... Schlimmstenfalls einigt man sich auf AgentS seinen Vorschlag. Grüße Volker (derselberlangesurferwar) |
Ich denke auch das beide Schuld haben.
Ihr übt beide Wassersport aus, ihr wisst beide, das Hindernisse im Wasser treiben können, und Ihr seid beide verantwortlich mit eurem Material niemanden zu gefährden. Jeder trägt seinen Schaden und gut. Oder jeder trägt den Schaden des anderen. Für sowas ist glaube ich das Seegericht zuständig, oder? Interessant wäre was für juristische Grundlagen es dabei gibt. Martin |
Zitat:
Ist doch kein Grund drübba zu Brettern! Auf Treibholz musste ja auch aufpassen!! |
Kiting
Werbeim wasserskifahren nen Ski verliert und einer drübersemmelt muß auh blechen habe ich gerade gehört.
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Also was soll man sagen. Denke das kommt wohl wie schon gesagt auf Teilschuld hinaus.
Bei Kitern die im Wasser treiben ohne Brett... aufpassen! Ich hab auch mal versucht wild winckend und brüllend nen Windsurfer, der natuerlich sehr nah an mir und meinem treibendem Brett vorbei fahren musste, darauf aufmerksam zu machen das mein Brett vor ihm treibt. Hat nicht viel genutzt. Er konnt aber grad noch ausweichen und beschimpft wurd ich dann auch noch. :( Also bissl weniger Ich und ein bissl mehr Wir und das wird schon. Tut mir leid um eure Boards aber schoen das nicht mehr passiert ist. Edit: Ach ums mal wieder mit Autos zu vergleichen seh ich das nicht wie Dachlasten sondern wie Falschparken. Wer nem Falschparker reinfaehrt hat auch meist selbst bzw. teilschuld. |
Leech
Wo ist die gute alte Leech?
Im besagten Fall ging alles sehr schnell und unmittelbar vor einem Surfer. Der hatte fast keine Chance auszuweichen. Ist hier kein Anwalt im Forum der die Rechtliche Lage betrachten kann? michi |
Der, der eine Haftpflicht hat!:D :D
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also ich würd mal sagen es kommt stark auf den unfall hergang an
hattest du als windsurfer ausreichend zeit zu reagieren ist es deine schuld. wär da ein stück holz getrieben wärst du wohl genau so reingefahrn ich kann auch nicht mit dem auto einfach auf ein anderes auffahrn das wo im halteverbot steht nur weils dort nicht stehen dürfte hats der kitesurfer bei einem manöver (zb. Sprung) direkt vor deiner Nase abgeworfen und du konntest gar nicht mehr reagiern war das fahrlässig vom kiter und der ist schuld hats den kiter geschmissn und du bist hinten drauf seits wohl beide schuld weils keinen abstand gelassn habts - obwohl ich in dem fall auch eher dir die schuld geben würde da du ja aufgefahren bist. wie gesagt - wenn ich das ganze mit autofahren vergleiche gibts da die einfache regel ich muss innerhalb meiner sichtweite zum stehen kommen oder ausweichen können wenn ein hindernis auftaucht - das gleiche sollte auch für uns wassersportler gelten sorry wenn das jetzt so aussieht wie wenn ich gegen windsurfer wäre - bin ich gar nicht und hab viele windsurfende freunde. aber ich halte denjenigen für schuldig der 1. den schaden aktiv verursacht hat und 2. es noch verhindern hätte können wenn er richtig reagiert hätte ... es ist ja nicht so dass wir unser material freiwillig rumtreiben lassen (gilt für beide seiten) /chri |
Es ist auch nicht so das einer freiwillig über ein Kiteboard fährt oder!
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Es treffen dort beide eine Teilschuld.
das Thema zu den Anfängern finde ich schon mal heftig. Jeder hat mal angefangen und jeder weiß das so ein Kite dann auch mal absemmelt. Warum hält man dann nicht einfach mal den nötigen Sicherheitsabstand?Ich beobachte es sehr oft, das sich einige einen Spaß drauß machen und dicht vorbeiheizen. Die Anfänger untwerfen sich da schon immer und stellen den Kite hoch. Gott sei dank! Haltet Abstand und fahrt mit Blick vorraus! Das wollte und will ein jeder Anfänger! Außerdem gefährdet man nicht nur sein Material,sondern auch sich selbst! www.surfandkite.de |
Also ich sag das mal so!
Wer ein Gefährt steuert, egal ob an Land, zu Wasser oder in der Luft ist immer ausweichpflichtig gegenüber Herren b.z.w. Führerlosen Gegenständen, da ist nichts mit Teilschuld. Beim Wasserski mag das anders sein, da das eine fest installierte Anlage ist und kein frei steuerbares Gefährt! Noch gar nicht lange her hat meine Liebste im absoluten Halteverbot geparkt, einer ist drauf gefahren und war zu 100% Haftbar!! Vor allem da bei einem treibenden Kiter im Wasser mit Hindernissen zu rechnen ist! Ich wär sofort beim Anwalt und würde es drauf ankommen lassen! Gruß "Doni" |
Sehe ich mittlerweile auch so je länger ich drüber nachdenke!
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Der "Überfahrer" war zu schnell und konnte nicht ausweichen. Was wäre wenn es ein schwimmendes Kind wäre? Würdest da ja auch nicht sagen es hat Teilschuld. Aber einfach aus fäirnes würde ich sagen beide pech gehabt und jeder kauft sich was neues.... |
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Muss man so nah hinterm Kiter her Brettern? Das Kiter die wildesten Dinge machen auf dem Wasser ist doch allseits bekannt. Da kann auch schon mal was rumliegen. Und wer so nah hinter her fährt muss sich nicht wundern! Dann ist sogar SELBERSCHULD! |
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Hallo, habe gerade mal mit meinem Schwager gesprochen. Der hat alle Scheine Binnen / See usw.; dürfte sogar einen Flugzeugträger steuern. Das Seerecht ist etwas anders als die Straßenverkehrsordnung und somit nicht vergleichbar. Wer etwas im Wasser treiben läßt, ist für Schäden Dritter verantwortlich. Im konkreten Fall hängt es aber davon ab, ob der Kiter die Möglichkeit hatte sein treibendes Kiteboard zu sichern. Wenn der Surfer unmittelbar nach dem Sturz des Kiters über das Board gefahren ist, ist der Surfer zu 100 % schuld, da er nicht genügend Abstand gehalten hat. Hat das Kiteboard schon längere Zeit im Wasser getrieben und wäre eine Bergung des Kiteboards dem Kiter möglich gewesen, ist der Kiter zu 100 % schuld. Eigene Erfahrung mit Surfern: Vor ca. 6 Wochen in Polsmaten. Hatte mich entschlossen den Kite im Wasser zu starten, weil die Wiese einfach zu voll war und ich niemanden gefährden wollte. Habe also dann meinen Speed ins Wasser gelegt, die Leinen abgewickelt und wollte gerade starten. Da kam ein "cooler" Surfer der natürlich die letzten paar Meter bis zum Strand voll ausnutzen wollte. Leider übersah er dabei meine Leinen. Als ich ihn dann fragte, ob das denn sein müsste, bekam ich nur die freche Antwort, daß man die Leinen ja nicht sehen könnte. Darauf hin habe ich ihn kurz aufgeklärt, daß zwischen Kite und Kiter immer Leinen zu finden sind. Da kam auch schon sein "Kollege", natürlich genauso "cool" bis an den Strand. Den konnte er gerade noch vor den Leinen "warnen". Die Beiden standen jetzt zwischen Kite und mir und machten keine Anstallten ein klein wenig aus der Startzone zu gehen. Na dachte ich mir, dann starten wir mal und mal schau'n was passiert. An dem Tag war es ziemlich böig und der Russenstart hatte es schon in sich. Als ich dann fluxartig näher kam, haben auch die Surfer verstanden, daß ich etwas Platz brauche.:mad: Ich war selber 17 Jahre Surfer und kann von mir behaupten, daß ich in jeder Hinsicht rücksichtsvoller war. Warum geht das heute nicht mehr? Ist doch nur Sport just for fun. Grüße Frank |
Nur ma so nebenbei, wenn ein Kiteboard mit den Schlaufen nach unten treibt und es dazu dann möglicherweise noch dunkel ist, sieht man es ganz ganz schlecht.
Mir ist es auch passiert das ich geradeaus aufn Board zugefahren bin und es erst 2m vorher gesehen hab, konnte dann noch vorbeifahren, war aber trotzdem sehr knapp, und des ist auf Fehmarn passiert wo es ja wirklich nicht tief ist und auch keine Wellen sind... Also zu sagen dass man es hätte sehen müssen ist falsch! Grüße LaZslo |
Pech!
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du - egal ob kiter, windsurfer oder segler - fährst über eine holzplank die im wasser treibt.
wer hat schuld? gruß o. - immer noch lächelnd kopfschüttelnd... |
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Ich schliesse aus dass man auch bei großer Sorgfalt IMMER ein Board sieht, das im Wasser treibt. Zitat:
Ich finde jeder sollte eine Haftpflicht haben für solche Fälle. Man kann ja auch über Schwimmer fahren und diese verletzten. Grüße Bernd |
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Hab gerade irgendwo gelesen, das de facto eine Haftpflichtversicherung für jeden Kiter Pflicht ist, da es sich beim Kite um ein Luftsportgerät (oder irgendwie so) handelt. Martin P.S. Im Jahresbeitrag der KSA (35,00€) ist eine solche Versicherung mit eingeschlossen |
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Im Parkverbot hat der Kiter teilschuld, weil er es nach drei minuten (also 3 minuten nachdem ihn das Brett "entladen" hat) wieder mit sich selbst beladen muss und weiterfahren. Liegt das Brett mitten im öffentlichen ungekennzeichneten Gewässer, dann ist GANZ KLAR der Surfer schuld, weil man ja auf Pannenfahrzeuge achten muss. ES SEI DENN der Kiter hat vergessen, vor dem Brett ein Warndreieck aufzustellen (dann wieder Teilschuld) Allerdings trifft den Surfer die VOLLE HÄRTE DES GESETZES, wenn er das Kiteboard in einem Naturschutzgebiet überfährt. Das ist dann so, wie wenn ich ein Reh überfahre, obwohl davor ein Schild stand "Vorsichtig Wildwechsel". Im Naturschutzgebiet gilt nämlich: Schrittgeschwindigkeit und immer Bremsbereit sein! Wer schuld ist, wenn das Kiteboard gerade einen ZEBRAfisch überquert hat, muss ich Euch wohl nicht erklären oder? ;-) ALLES KLAR??? :-D :-D :-D |
Österreich Deutschland
Habe in der surfschule gelernt dass in deutschland ein Surfer immer rechtlich gebunden ist(als benutzer seines Surfbretts gilt). Und in österreich gilt ein surfer, der im Wasser liegt als Schwimmer. Rechtstreit würde ich vermeiden auser es sind körperliche schwere Folgen, da beide sicher sehr unterschiedliche geschichten erzählen werden. => Teilschuld und dann sitzt eh wieder jeder auf seinen Kosten + Anwalt
Also als surfer oder kiter den Anfängern immer Vorang geben, und nur dort fahren wo auch nur Bessere Leute Fahren. Rennfahrer üben ja auch nicht in der Innenstadt, also weg vom Strand |
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Ich würde es GENAUSO sehen wie Du ! |
Sehr Interessnt alles, was währe wohl hier im Windsurfforum dabei herausgekommen.
Da ich ab 5 Beaufort lieber Windsurfen gehe, habe ich weniger Probleme da dann meist die Pros Kiten. Die wenigen übermotivierten erkennt man zum Glück sehr schnell.(;-)))))))))))))))))))) Hangingloose Michi |
Das hat ja direkt mit Windsurfen gar nichts zu tun...bei Kitern gilt das selbe.
Wenn ein Kiter sein Brett, Kite oder Leinen durch einen Fehler seinerseits so platziert, dass ich da drauf fahre, dann muss der natürlich den Schaden ersetzen. Wo ist denn da die Frage? |
Ich bin dafür, dass der Windsurfer schuld hat. Schließlich sind wir ja hier in nem Kiteforum oder? :p
Den Thread gabs doch schonma oder? Aber irgendwie mit Gold auf Fehmarn statt Strand Horst. Zitat:
Grüße, Konza (immer darum bemüht die Diskussion anzuheizen) |
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Das heißt ich brauch mir gar kein Kopf machen, ob ich bremsen oder ausweichen kann, wenn etwas im Wasser schwimmt und nach Brett aussieht, sondern kann mir überlegen ob der das Bergen hätte können?? Ich feile erst mal ganz schnell meine Händynr. wieder aus dem Board. Zitat:
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Ich sollte schneller feilen Gruß "Doni" |
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Witzig, hier werden Kiteboards immer wieder ganz gerne mit Treibholz verglichen - aber wenn man dann mal über eins drüberbrettert, ist das Geschrei groß und es wird auch noch nach Schadenersatz geschrien! Für ein stück Treibholz? Und wie schaut es denn aus, darf ich Treibholz (für das ja anscheinend niemand verantwortlich zu sein scheint) dann auch bergen und behalten? Wenn ja, schnallt eure Boards fest, oder ihr könnt sie nach nem Verlust bei Ebay von mir zurückerstehen:p , suche noch nach ner Nebeneinnahmequelle...
Ironie aus.... Aber im ernst, ich glaube, der Vergleich hinkt. Wie sieht es denn versicherungstechnisch aus, müßte der Kiter nicht eigentlich dazu verpflichtet sein, sein Board entsprechend gegen Verlust oder Gefährdung anderer oder deren Eigentum zu sichern? konkret: Eine Leech zu benutzen? Jetzt bitte nicht gleich wieder losschreien, das ist eine Theoretische Frage, ich weiß, daß Leech gar nicht geht! Es wird ja auch gern mit Autos verglichen: Wenn ich mitten auf der AB einen Teil meiner Ladung verliere und dadurch einen Unfall verursache, bin ich dran, ich hätte ja die Ladung schließlich entsprechend sichern müssen. Ist das schiffahrtstechnisch anders geregelt? Ich kann mir das nicht vorstellen, dann hättet ihr Kiter ja sowas wie nen Freifahrtschein. Wenn was passiert: wieseo für den Schaden zahlen, den ich verursacht habe, konnte mich nicht um die Bergung kümmern, war mit dem Kite beschäftigt und nach mir die Sintflut? Am Besten noch den Windsurfer für den Schaden aufkommen lassen? Weiß nicht, meine Moralvorstellung sieht da anders aus: Schäden, die durch mich oder mein Material verursacht werden, zahle ich (oder meine Haftpflicht), da gibts kein vertun, das ist ganz normales verantwortungsbewußtsein. Und wenn ich über ein Kiteboard schredder, das irgendwo im offenen GEWÄSSER treibt und nicht zu sehen ist, und mir dabei auch noch mein Board zerbrösel, dann such ich mir den dazugehörigen Kiter und lass mir meinen Schaden ersetzen, ganz sicher... So, würde mich mal interessieren, wie da die Rechtslage aussieht, kann doch nicht sein, daß wir in der Beziehung hier in Deutschland einen rechtsfreien Raum haben. Besonders die Geschichte mit dem Treibgut würde mich doch sehr interessieren:-D G Muddy PS: habe nichts gegen Kiter, war früher selbst einer.... |
Zitat:
Wenn du ihm das Ding so vor die Nase gesetzt hast, dass er nicht anhalten konnte klar. Warum soll denn der andere den Schaden bezahlen? Ein treibendes Board ist doch von Prinzip her nicht anders als ein wegfliegender Kite. Nach eurer Logik kann ich schön meinen kite fliegen lassen, der holt dann irgendjemanden vom Himmel und dann soll der jenige auch noch den Schaden bezahlen? |
Zitat:
Windsurfer können doch superschnell anhalten, wenn er wirklich in die Leinen brettert ist er ganz klar zu dicht aufgefahren. Sicherheitsabstand sollte sowieso Pflicht sein, bzw. ein Windsurfer (die sich ja immer als schneller bezeichnen) müssen sich beim überholen freihalten und damit rechnen, dass sowas passiert. Ich rück ja auch keinen so sehr auf die Pelle, dass ich über sein Rigg fahren muss wenn er reinfällt! Zitat:
Grüße, Konza |
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Genau ! |
Ich frage mich, warum ihr euch damit so einen Stress macht. Jeder meldet den anderen Schaden an seien Versicherung und dann geht man ein Bierchen zusammen trinken. Wozu gibt es denn Versicherungen.
Ich würde mich zwar auch ärgern, aber diesen gegenseitige Schuld zuweisen macht doch echt keinen Sinn. |
Zitat:
Ich war jetzt eigentlich von dem Fall ausgegangen, daß das Board mutterseelenallein auf dem Teich schwimmt, kein Kiter in der nähe... Klar, wenn jemand bodydraggend an seinem kite hängt, halt ich auch die Augen auf, um a) nicht übers Board zu shreddern und b) wenn ich es sehe, es dem kiter zu bringen. Und wenn ich mich, wie in dem Ijmuiden-Beispiel, von meinem Material trenne / getrennt werde und sich da jemand sein Material dran schrotet, ist es für mich selbstverständlich, für den Schaden aufzukommen. Schließlich bin ich ja der verursacher, egal, ob gewollt oder nicht. Ist halt ganz normales Rechtsempfinden. BTW: Wieso liegt in Ijmuiden so viel Material im Wasser? So heftig krass da, oder nur Beginner im Wasser? Ich möchte auch niemandem irgendeine Schuld zuweisen, mich würde da einfach nur mal die rechtliche Situation interessieren. Schade, scheint sich ja aber niemand wirklich mit auszukennen... Und Stress mach ich mir da bestimmt keinen, bisher konnte ich immer alles untereinander regeln, so nach der Bierchen-trinken-Methode und hoffe auch, daß es immer so bleiben wird Nichts für ungut, G Muddy |
hallo!
ich möchte mich nun auch zu der geschichte äußern, da ich vor ca. 2 jahren selbiges problem hatte. habe mich viel informiert bei 2 anwälten und meinem versicherungsvertreter, die sache ist nicht eindeutig genug. es käme auf einen prozess raus, bei dem du ebenso gewinnen wie verlieren kannst. damals wollte ich, dass es beide seiten der versicherung melden, ein bierchen trinken, der andere wollte dies leider nicht so... hab schließlich mein brett selbst reparieren lassen und bin so für mein schaden aufgekommen - er für seinen. schade. wünsche dir das es bei dir besser klappt, du sein schaden meldest, er deinen, ihr zusammen ein paar bierchen trinken geht. |
noch was... wer einem anwalt was von 'treibholz' oder 'was rummschwimmt gehört mir ' erzählt wird ganz gewaltig ausgelacht!!
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